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DAS ELOXAL-VERFAHREN – Schutzschicht auf Aluminium mit hoher Beständigkeit

Das Eloxal-Verfahren ist eine  spezielle Methode der Oberflächenbehandlung zur Erlangung einer oxidischen Schutzschicht auf Aluminium durch anodische Oxidation (Eloxal = elektrolytische Oxidation von Aluminium. Dabei wird - im Gegensatz zu galvanischen Überzugsverfahren - die Schutzschicht nicht auf dem auf dem Material erzeugt, sondern durch Umwandlung der obersten Metallschicht eine Oxidschicht erzeugt. Diese schützt die Aluminiumoberfläche vor Oxidation durch Umwelteinflüsse.

Verfahrensweise:
Zunächst werden die Aluminiumteile vorbehandelt, d. h. entfettet und gebeizt. Nach der Oberflächen-Vorbehandlung erfolgt der eigentliche Eloxalvorgang. Mittels einer hochkomplexen elektrochemischen Reaktion entsteht die gewünschte Eloxalschicht.

Maximalabmessungen:

Länge: max. 6700 mm

Höhe: max. 2100  mm

Tiefe: max. 500 mm

Eigenschaften von Eloxaloberflächen:

  • Nicht elektrisch leitfähig / hohe elektrische Isolationswirkung
  • - RoHS-konform
  • UV-beständig
  • Witterungsbeständig
  • schützt vor mechanischen Einflüssen
  • resistent gegen viele chemische Substanzen

Beständigkeit: Eine eloxierte Oberfläche weist eine härtere Oberfläche sowie eine hohe chemische Beständigkeit bzw. Korrosionsbeständigkeit auf.

Hinweis: Eloxierte Oberflächen können nicht pulverbeschichtet werden, da keine ausreichende Haftung auf der eloxierten Oberfläche gegeben ist. 

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